
Fernwärme aus KVA und ARA ist nahezu CO₂-frei im Betrieb und unabhängig von ausländischem Energiezukauf.
KVA: Die Wärme stammt aus der Abfallverbrennung. Die Nutzung der entstehenden Abwärme verursacht keine zusätzlichen Emissionen. Da die Energiequelle im lokalen Abfall liegt, stärkt sie die regionale Kreislaufwirtschaft und ist Import-unabhängig.
Die angeschlossenen Heizungssysteme sind nahezu wartungsfrei, platzsparend und ausgelegt für jahrzehntelange Einsätze.
ARA (Anergie): Die Wärme wird aus dem gereinigten Abwasser gewonnen, das kontinuierlich lokal anfällt. Der Prozess selbst ist emissionsfrei.
Die Nutzung lokaler Abwasserwärme erhöht die regionale Wertschöpfung und macht die Energieversorgung unabhängig von externen Energieträgern. Die in den Objekten angeschlossenen Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen die niedrige Temperatur von typischerweise 6–16 °C zur Erzeugung von Raumwärme und Warmwasser. Die Technik kann auch zur Kühlung von Gebäude eingesetzt werden.



